Gebaute Identität
Ein Aushängeschild für die eigene Kernkompetenz
Den Firmennamen als Bauwerk manifestieren. Mit diesem Anspruch entstand der neue Stammsitz von Dachland. Das Gebäude in Mainz-Hechtsheim hat nichts mit der üblichen Tristesse von Gewerbebauten zu tun. Es erhebt sich als ebenso praktisch wie ästhetisch gelungener, sprechender Entwurf aus den umgebenden Feldern und vereint Verwaltung, Lagerhalle, Metallwerkstatt und Sozialräume unter einem – selbstverständlich begrünten – Dach. Dass hier einer der führenden Anbieter von Dachabdichtung, -begrünung und Photovoltaik in Deutschland sitzt, muss nicht näher erläutert werden.
Der Siegerentwurf von Schoyerer Architekten_Syra setzte sich im Dezember 2013 im Wettbewerb durch, das Gebäude wurde im November 2016 eröffnet. Seitdem bietet es den Mitarbeitern einen einzigartigen Identifikationspunkt, der durch seine anspruchsvoll-unprätentiöse Ausführung das Selbstbewusstsein des aufstrebenden Unternehmens auf den Punkt bringt.
Referenzblatt
Alle Informationen zum Projekt und zu den eingesetzten Produkten kompakt in einer PDF.
Projektinformationen
Ein nahezu vollständig umlaufendes Fensterband
Die Gebäudestruktur besteht im (teilweise doppelstöckigen) Erdgeschoss, im ersten Obergeschoss (Lagerflächen) und im Dachgeschoss aus Fertigteilstützen, Fertigteilwänden, Ortbetonwänden und Stahlbetondecken. Nur die Verwaltungsebene im Dachgeschoss ist gedämmt, d.h. die Außenwände des gesamten Hallenbereichs sind ungedämmt.
Alle Fassadenflächen und auch das Tor zum Betriebshof sind mit einem sehr dunklen anthrazitfarbenen Trapezbleich verkleidet, dessen Farbgebung durch die Fensterprofile aufgegriffen wird. Ein nahezu vollständig umlaufendes Fensterband sowie die zur straßenabgewandten Seite ausgebaute Dachterrasse und Dachkuppeln sorgen für lichtdurchflutete Arbeitsatmosphäre.