Smart Home

Modernes Leben und Arbeiten im Smart Home

Smart-Home-Lösungen ziehen in immer mehr Häuser und Wohnungen ein. Die Bandbreite reicht von smarten Einzelkomponenten, die per App angesteuert werden, bis hin zu selbsttätig arbeitenden Systemen mit mehreren Mess- und Steuerpunkten. Schon einfache Lösungen können deutliche Zugewinne bei Energieeffizienz, Komfort und Sicherheit mit sich bringen – z. B. bei den Heizkosten und der Raumluftqualität, ganz einfach durch automatisches Öffnen und Schließen der Fenster. Mit den komfortablen Smart-Home-Lösungen, die VEKA unter der Marke TEXINO anbietet, lassen sich solche Vorteile einfach realisieren.

Inhaltsübersicht

  • Das Smart Home wird Normalität
  • So funktioniert das Smart Home
  • Typische Elemente eines Smart Home
  • Profitieren im Alltag
  • TEXINO ist die sichere Smart-Home-Lösung von VEKA

Das Smart Home wird Normalität

Immer mehr Menschen in Deutschland nutzen vernetzte, automatisierte Technik in ihrem Haus oder ihrer Wohnung. Dieses Konzept, besser bekannt als Smart Home, erfreut sich schon heute einer weiten Verbreitung. Bei einer Umfrage des Branchenverbands Bitkom gaben 41 Prozent der Befragten an, über entsprechende Geräte zu verfügen. Am häufigsten wurden smarte Leuchten genannt, die über das Smartphone steuerbar sind und auf Wunsch verschiedene Szenarien durchlaufen, beispielsweise einen simulierten Sonnenaufgang zum morgendlichen Wecken. Aber auch smarte Rollläden, Markisen, Heizkörper und Thermostaten sind bereits in mehr als jedem zehnten Haushalt vorhanden.

Für den Siegeszug des Smart Home gibt es zwei wichtige Gründe. Einerseits ist die Technik mittlerweile sehr unkompliziert und nutzerfreundlich: Man muss kein Fachmann oder ausgesprochener Technik-Fan mehr sein, um einfache Lösungen auszuprobieren. Andererseits verspricht das Smart Home wichtige Vorzüge von einer deutlichen Energieeinsparung – insbesondere bei der Heizung – über mehr Wohnkomfort bis hin zu einem Gewinn an Sicherheit. Das volle Potenzial dieser Effekte lässt sich allerdings nur mit einer umfassenderen Smart-Home-Installation ausschöpfen. Deren Planung und Umsetzung überlässt man idealerweise Fachleuten, beispielsweise einem Fensterhersteller.

So funktioniert das Smart Home

Der Begriff „Smart Home“ könnte am ehesten übersetzt werden als „mitdenkendes Zuhause“. Den Grundgedanken dieses Konzepts verdeutlicht ein einfaches Beispiel. In einem Zimmer steigt der Kohlendioxidgehalt der Luft, weil sich hier mehrere Personen aufhalten. Sobald ein Schwellenwert überschritten ist, wird ein CO2-Sensor aktiv und schickt einen Steuerbefehl an den Motor im Fenster desselben Zimmers. Dieser fährt den Fensterflügel in Kippstellung, sodass frische Außenluft die verbrauchte Raumluft ersetzen kann: Der CO2-Gehalt sinkt. Sobald der Wert wieder im Sollbereich liegt, sendet der Sensor erneut ein Signal an den Fenstermotor und das Fenster schließt sich wieder.

Bereits dieses minimalistische System kann also selbsttätig reagieren, um die Qualität der Raumluft zu verbessern. Tatsächlich bietet es aber noch viele Optimierungsmöglichkeiten. So könnte über smarte Thermostaten gleichzeitig mit dem Öffnen des Fensters die Heizung im Zimmer gedrosselt werden, um den Verlust von wertvoller Heizenergie zu minimieren. Mit einem zusätzlichen Rauchmelder könnte das Smart-Home-System zudem erkennen, ob möglicherweise ein Brand die Ursache des steigenden CO2-Gehalts ist, und einen Alarm auf die Smartphones der Besitzer:innen schicken.

Einfaches Beispiel mit a) direkter Kommunikation zwischen CO2-Sensor und Fenstermotor und b) Signalfluss über Access Point und Cloud
Schon das direkte Zusammenspiel eines CO2-Sensors und eines Fenstermotors (durchgezogener Pfeil) kann für bessere Raumluft sorgen. In der Regel laufen die Signale über einen zentralen Access Point und die Smart-Home-Cloud (gestrichelte Pfeile), um ausgefeiltere Szenarien zu ermöglichen.

Typische Elemente eines Smart Home

Solche komplexeren Fallunterscheidungen und die Bündelung mehrerer Komponenten in einem Netz gehen über die Fähigkeiten einfacher Mess- oder Steuerbausteine hinaus. Leistungsfähige Smart-Home-Systeme beinhalten daher immer auch einen zentralen Kommunikationsknoten. Dieser ist wiederum an die systemeigene Cloud angebunden, wo die eigentlichen Berechnungen und Entscheidungen erfolgen. Hinzu kommen Bedienelemente, die jederzeit einen gezielten Eingriff durch die Nutzer:innen ermöglichen, also beispielsweise Wandtaster oder die Smartphone-App.

Mit den genannten Bausteinen lassen sich nahezu beliebig komplexe Smart-Home-Lösungen realisieren. Daher sind sie in den Systemen praktisch aller Anbieter auf dem Markt enthalten, wenn auch im Einzelfall unter verschiedenen Bezeichnungen. Die folgende Aufstellung gibt einen Überblick über die wesentlichen Komponenten.

Sensoren
Die Sensoren

Den Zustand des Gebäudes und aller Komponenten erfassen

Beispiele:

  • CO2-Sensor
  • Fenster-/Türkontakt
  • Temperatursensor
  • Bewegungsmelder
  • Luftfeuchtigkeitssensor
  • Rauch-/Brandmelder
  • Helligkeitssensor

Profitieren im Alltag

Smart-Home-Lösungen lassen sich bei einem Neubau besonders umfassend planen und nahezu unsichtbar installieren. Doch auch bei bestehenden Immobilien ist ein nachträglicher Einbau problemlos möglich. Der notwendige Aufwand macht sich rasch bezahlt, denn schon mit relativ einfachen Systemen können wertvolle Vorteile erzielt werden. Einige Beispiele sind im Folgenden aufgelistet.

Mehr Energieeffizienz im Smart Home
Beim Lüften die Heizung herunterdrehen – im Alltag lässt man diesen zusätzlichen Handgriff nur allzu gern aus. Umso beeindruckender ist der Effekt eines Smart-Home-Systems, das diese Aufgabe übernimmt, zeigt eine Studie des europäischen Marktführers eQ-3. Dabei wurden zwei Gebäude einer berufsbildenden Schule im ostfriesischen Leer verglichen. Eines der Gebäude war mit Fensterkontakten und smarten Heizkörperthermostaten ausgestattet, sodass beim Öffnen der Fenster in einem Raum automatisch die Heizkörper gedrosselt wurden. Das Resultat: Über den Studienzeitraum von vier Herbst- und Wintermonaten verbrauchte dieses Gebäude fast ein Drittel weniger Heizenergie.

Mehr Komfort und Wohlbefinden im Smart Home
Fast jede:r vierte Beschäftigte arbeitet von zuhause aus. Im Homeoffice herrschen jedoch nicht immer optimale Bedingungen – was häufig erst spät bemerkt wird. Ein Smart-Home-System mit Sensoren für Luftfeuchtigkeit und Kohlendioxid, das automatisch die Fenster öffnet und so für Frischluft sorgt, beugt Konzentrationsmangel und frühzeitiger Erschöpfung vor.

Mehr Sicherheit im Smart Home
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen – etwa von nagenden Zweifeln, ob man vor der Abfahrt auch wirklich alle Fenster und Außentüren fest verschlossen hat. Wie gut, wenn das Haus mit entsprechenden Kontakten und Antrieben ausgestattet ist: Per Smartphone-App lässt es sich mit nur einem Tipp vollständig verriegeln und dieser Status von unterwegs jederzeit kontrollieren.

Als Weltmarktführer für Fenster- und Türsysteme aus Kunststoff geht VEKA auch beim Thema Smart Home voran. Unter der Marke TEXINO bietet das Unternehmen ein vollständiges Smart-Home-System an, das mit seinen zahlreichen Komponenten perfekt abgestimmt ist auf die eigenen, hochwertigen Profilsysteme.

Das Portfolio von TEXINO wurde gemeinsam mit dem europäischen Smart-Home-Marktführer eQ-3 entwickelt und ist vollständig kompatibel mit dessen System Homematic IP. Als Resultat ist TEXINO äußerst leistungsfähig, unkompliziert in der Installation und zudem besonders flexibel: Es lässt sich sehr leicht mit Geräten und Diensten weiterer Hersteller verbinden, darunter etwa die bekannten Sprachassistenten von Amazon und Google.

Ein besonders wichtiges Merkmal von TEXINO ist die hohe Sicherheit. Denn Homematic IP ist die derzeit einzige Smart-Home-Lösung, deren Protokoll-, IT- und Datensicherheit durch den deutschen Fachverband VDE zertifiziert worden ist. Die zugehörige Cloud wird ausschließlich auf deutschen Servern betrieben, zudem erfolgt der Betrieb vollständig anonym: Rückschlüsse auf die Identität der Nutzer:innen und das individuelle Nutzungsverhalten sind nicht möglich.

www.texino.eu

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